Hallo zusammen und Happy Birthday to me 🥰🎂🥳.
Letztes Jahr haben wir meinen 40. Geburtstag noch groß gefeiert. Alles gerade so eben mit Hygienmaßnahmen und nicht mehr als 50 Peronen wegen Covid. Jetzt ist tatsächlich schon wieder ein Jahr um. Die ein oder andere Regel lockert sich und wir nutzen dieses Zeitfenster und feiern dieses Jahr meinen Geburtstag zu zweit. 😎
Wo könnte es hingehen ohne zig Kilometer weit fahren zu müssen? Klar! Auf zur Mosel. Es gibt viel zu entdecken.
Wir stehen auf einem Campingplatz an der Mosel und hinter uns die Weinberge. Besser geht es nicht.
Luna geparkt, gemütlich gemacht und nun auf unsere Drahtesel.
Unser Ziel : Bernkastel Kues, 20km mit dem Rad 😎. Schon nur nach 3km fragen wir uns, ob wir vielleicht falsch abgebogen sind. Entschuldigt bitte, aber wenn das nicht aussieht wie in der Toskana 🥰?
Nachdem wir uns nicht nur die tolle Aussicht sondern auch einen kleinen Leckerbissen gegönnt haben, ging es weiter. Neben uns immer die Mosel und die Weinberge.
Auf dem historischen Marktplatz mit seinem jahrhundertealten Fachwerkhäusern sowie dem schon fast legendären Spitzhäuschen, lassen wir es uns ertsmal gut gehen und gönnen uns ein leckeres Geburtstagseis. Die mit Kopfstein gepflasterten Gassen der Altstadt und die liebevoll gepflegten Häuser machen Lust auf noch mehr Urlaub. Über der Altstadt liegt die Burgruine Burg Landshut. Und da wollen wir gleich noch hin.
Die Wanderung zur Burgruine ist nicht ohne. Zwischendurch gibt es genügend Bänke für Pausen mit traumhaften Ausblick auf die Mosel. Oder man gönnt sich einfach ein Gläschen Wein, der nicht nur unfassbar lecker schmeckt, sondern auch den Aufstieg erleichtert. 😂
Von hier oben hatten wir einen traumhaften Panoramablick auf die Mosel und Bernkastel-Kues. Das Wetter spielt mit und wir können nicht genug bekommen und wandern einfach weiter. Allerdings nicht die gleiche Strecke wieder zurück. Wir entscheiden uns einen Wanderweg vorbei am Wasserfall der Tinkeler Kapelle zu gehen.
Nach einem entspannteren Abstieg und wieder in Bernkastel – Kues angekommen, gab es richtig gutes Essen. Vielleicht hatten wir aber auch einfach nur richtig großen Hunger!? 😂
So, jetzt heißt es wieder schnell zurück. Der Tag neigt sich dem Ende zu und man merkt recht schnell wie sehr es sich abkühlt. Ich hatte einen wunderschönen und entspannten Geburtstag. Hiermit wünschen wir Euch einen ebenfalls entspannten Abend und sagen schon mal Gute Nacht.
Guten Morgen 🥰.
Wir haben sehr gut geschlafen. Hier ist es einfach nur idylllisch und ruhig. Morgens, wenn dann alle nach und nach wach werden, herrscht auf einem Campingplatz natürlich irgendwann mal ein bisschen mehr Trubel, aber hier ist es wirklich sehr ruhig.
Nachdem wir gefrühstückt haben, schwingen wir uns wieder auf unsere Fahrräder. Nur 8 min mit dem Rad entfernt befindet sich Traben-Trarbach eine der schönsten Städte an der Mosel, so heißt es. Na dann wollen wir doch mal schauen.
Durch das Brückentor der Moselbrücke hindurch und schon erwarten uns süsse Gassen und Strassen. Über Trarbach thront die Ruine der Grevenburg. Eine Wanderung ist heute nicht geplant, aber ein kleiner Spaziergang nach oben lohnt sich. Spaziergang? Nicht ganz. Vielleicht für die Einwohner, wir mussten ein paar kleine Pausen einlegen.
Oben angebkommen gab es zur Belohnung eine wundervolle Aussicht über die Stadt und ins Moseltal und ein Kaltgetränk im Biergarten der Burg.
Die Aussicht war mal wieder Traumhaft. Die Düfte und die Vegetation wie in „Bella Italia“. Gott sei Dank bin ich mit heilen Knöcheln und Gelenken wieder unten angekommen. Mein Schuhwerk war ja icht gerade zum wandern geeignet. 🤦♀️😂
Natürlich darf auf unseren Ausflügen auch nie der Kaffee fehlen. ☕ Im 3 & 5 in der Brückenstraße bekamen wir sehr leckeren selbstgerösteten Kaffee. Wer Lust hat bekommt da ebenfalls selbst gebackenen Kuchen.
Nach unserem kleinen Ausflug nach Traben – Trarbach nehmen wir euch nun mit nach Trier. Einige Sehenswürdigkeiten hat Trier zu bieten und da wir nicht genau wussten, wo wir anfangen sollten, sind wir einfach der Trierer-Erlebnis-Route gefolgt.
Gleich zu Anfang standen wir vor dem Amphitheater. Bedingt durch eine Veranstaltung durften wir leider nicht mehr rein.
Weiter durch die recht künstlerische Unterführung kamen wir dann zur Kaisertherme. Auch diese haben wir nur über die Mauern besichtigt. Nicht weil wir da nicht rein durften, eher weil wir bei den schwülen Temperaturen keine Lust hatten durch ein Museum zu schlendern. Auch wenn ein großer Teil sich im Aussenbereich befindet.
Weiter ging es dann zum Kurfürstlichen Palais. Früher die Residenz für Fürstbischöfe von Trier heute befinden sich verschiedene Behörden in dem Gebäude. Ein großer Teil steht allerdings auch der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Nicht weit entfernt direkt die nächste Sehenswürdigkeit. Man kann in Trier wirklich alles sehr gut zu Fuß erreichen. Für uns hieß es jetzt aber erst Pause machen. Und zwar direkt vor dem Dom und der Liebfrauenkriche. Man muß es mit eigenen Augen gesehen haben. Die Architektur ist wirklich atemberaubend.
Der Hauptmarkt von Trier ist einer der größten Plätze der Stadt. Von hier aus gelangt man ohne Probleme und ohne es zu übersehen an die Porta Nigra. Die Porta Nigra ist ein römisches Stadttor am Porta-Nigra-Platz und ein Wahrzeichen der Stadt Trier.
... ist ein Denkmal auf dem Simeonstiftplatz in Trier. Sie wurde am 5. Mai 2018 zum 200. Geburtstag von Karl Marx in seiner Geburtsstadt enthüllt.
Wieder geht ein schöner Tag zu Ende und wir kommen gleich an unserem Platz an. Den Abend lassen wir jetzt noch gemütlich ausklingen 🥂😘 und genießen bei diesem wundervolle Sonnenuntergang unseren letzten Abend an der Mosel. 😍
Ganz liebe Grüße und bis zum nächsten Mal.