Von Kroatien bis hin nach Venedig

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17. Oktober 2021

Wir sind verrückt! Okay, es stand schon im Raum wegzufahren. Eigentlich war die Überlegung nach Dänemark. Doch die Wetterkarte zeigt uns einen anderen Weg, und der führt uns nach… KROATIEN!

Wir haben vorher noch den Geburtstag von unserem Sohn gefeiert und sind dann in einer Nacht und Nebelaktion aufgebrochen. Eigentlich wollten wir noch eine Nacht darüber schlafen. Aber die Aufregung war dann doch so groß, dass uns nichts mehr halten konnte. Ich gebe zu, ich hatte meine Zweifel, aber die Überzeugungskraft von Martin hat gewonnen. Und somit saßen wir Ruck Zuck im Van.

Wir sind in Zadar. Nach 15 Stunden Autofahrt inklusive einer Stunde Schlaf haben wir es geschafft. Die Sonne scheint, die Laune ist super und unsere Luna hat uns sicher ans Ziel gebracht. Wir freuen uns so sehr. Jetzt erstmal zu unserem Stellplatz. Mal schauen ob wir da für die Nacht stehen können.

Unsere Strecke
1.378 km 42%

Hereinspaziert in unser nächstes Abenteuer auf Kroatien 💙

Unser Stellplatz ist einfach nur ein Traum. Wir standen bis jetzt noch nie so nah am Meer. 🥰

Die Temperatur des Wassers ist tatsächlich noch angenehm warm. Die Aussicht, das Meeresrauschen, was sollen wir sagen!? Es ist einfach nur herrlich. 🤩

Aber schaut doch einfach selbst…

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Nach so einer langen Autofahrt haben wir ersteinmal das Bedürfnis unsere Beine zu vertreten. Wir stehen ausserhalb vom Zentrum von Zadar und nutzen die Strecke, um uns ein wenig bewegen zu können. Es konnte ja keiner ahnen, dass wir noch 13 Kilometer zu Fuß machen sollten an diesem Tag. 🙈

Wir sind gerade mal wenige Stunden hier und schon total begeistert. Für uns ist es nicht das Erste Mal, dass wir Urlaub in Kroatien machen. Mit den Kindern waren wir schon zwei Mal in diesem Land. Und wahrscheinlich genau aus diesem Grund hat es uns nun auch ein drittes Mal hierher gelockt. Die Altstadt, die von einer Stadtmauer umgeben ist, ist wirklich sehenswert. Wir drehen unsere Runde und entscheiden uns den Rückweg zum Van an der Promenade entlang zu schlendern.

Auf dieser Seite befindet sich nämlich die Meeresorgel von Zadar, die wir uns natürlich nicht entgehen lassen wollen. Diese Orgel ist ein experimentelles Musikinstrument, dessen Töne durch die Wellenbewegung des Meeres unter großen Steinplatten erzeugt werden. Auf einem Bild ist zu sehen, wie wir auf der größten Panflöte der Welt sitzen. 😂

Zurück an Luna haben wir gemerkt, dass wir uns definitiv ausreichend die Beine vertreten haben. Sie taten weh, sehr sogar 😂, wir sind dennoch glücklich und zufrieden.

Es dämmerte langsam. Wir entspannten bei dem wundervollen Sonnenuntergang und genossen die Ruhe. Im Hintergrund das Meeresrauschen und einfach nur stillschweigend da sitzen und diesen Moment genießen. Wir wünschen Euch eine gute Nacht. Bis morgen! 😘.

18. Oktober 2021

Guten Morgen ihr Lieben ☀️💙

Was sollen wir sagen, wir habe so gut geschlafen. Es war ruhig und gegen Abend kamen noch ein bis zwei Gleichgesinnte an den gleichen Platz.

Morgens aufzuwachen, die Türen vom Van öffnen und vom Bett aus dem Meeresrauschen als Begrüßung lauschen zu dürfen, einfach nur schön ❤️ diese Momente genießen und schätzen wir sehr.

Wir lassen uns viel Zeit beim Frühstück, erkunden noch die direkte Umgebung, bevor es dann für uns weiter geht. Es hält uns selten mehrere Tage an einem Ort, seit wir mit Luna reisen. Stressig empfinden wir das nicht, wir hören auf unser Gefühl, wollen wir fahren, dann tun wir das und wenn wir doch gerade mal das Gefühl haben rastlos zu sein, bleiben wir halt länger.

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Plan für heute : Eine Wanderung  durch den Nationalpark Krka 💚

Unsere Strecke
1.454 km 44%

Es ist Nebensaison und somit haben wir weder Probleme mit einem Parkplatz noch mit der Wartezeit an der Eintrittskasse. Auf der Strecke zum Park liegen mindestens 3 Parkplätze. Wir würden empfehlen wirklich bis ganz nach oben zu fahren und dort die Wanderung zu starten, da man beim Abstieg bereits die Natur erleben kann. Aber das ist natürlich jedem selbst überlassen. 😊

Auf unserem Wanderweg roch es so unbeschreiblich gut nach Frühling, die Temperaturen fast wie im Sommer und die Farben so bunt wie im Herbst. Für alle Sinne was dabei.

Die Wanderung war wunderschön und der Park hielt was er versprach. Hier kamen wir nochmal in die Vorzüge ausserhalb der Saison zu reisen, denn die bekannten Hotspots waren trotz weniger Besucher meist schon etwas beengend. Wie voll es hier im Sommer sein muss?

Der Nationalpark Krka

...wurde im Jahre 1985 gegründet. Die Besonderheit besteht aus der vielfältigen Flora und Fauna mit ihren einzigartigen Wasserfällen. Im Nationalpark wurden in den 1960er Jahren Teile der Winnetou-Verfilmungen gedreht.

Am Parkausgang stehen einige süße kleine Stände wo man viele Leckereien kaufen kann. So wie bei dieser netten Dame. Natürlich wollte ich sofort unterstützen (wen auch immer) und habe Martin davon überzeugt, das wir eine gute Tat vollbringen wenn wir ein klitzekleines Schälchen Feigen für 3,50 kaufen. Die waren wirklich richtig richtig lecker🤤, allerdings völlig überteuert. Denn auf dem Markt hätten wir einen Kilo haben können, für den selben Preis 🤦‍♀️

Wir haben überlegt auf diesem riesen Parkareal weiter hinten zu parken um eventuell die Nacht hier zu stehen. Allerdings ist der Tag noch so jung, weswegen wir uns entscheiden ein Stück weiter zu fahren. Es war genau die richtige Entscheidung…

Die Gemeinde Namens Primošten, ein ehemaliges Fischerdorf mit seiner auf einer Halbinsel gelegenen Altstadt, mit kleinen engen und idyllischen Gassen, haben wir direkt ins Herz geschlossen. Einen schöneren Abschluss hätte uns der Tag nicht bieten können. 🥰

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Ursprünglich wollte Martin auf einem Parkplatz einer Hotelanlage über Nacht stehen. Ich fand es aber so gruselig, hatte irgendwie ein ungutes Gefühl, dass wir dann doch einen Campingplatz angefahren haben der so gut wie nur für uns alleine war.

Wir benutzen auf unseren Reisen die „Park4Night“ App und fahren eigentlich ganz gut damit. Was das Freistehen angeht, bin ich nämlich nicht ganz so mutig und darum dankbar, dass Martin das akzeptiert, auch wenn´s manchmal ein wenig Diskussion erfordert. 😉

Am Platz angekommen, leider schon im dunkeln, bekommen wir Besuch. Irgendwie ziehen wir diese kleinen Vierbeiner an. Somit haben wir immer ein Haustier on the Road 😂. Ein Vorteil auf offiziellen Plätzen sind die Duschen. Klar, wir haben auch eine Outdoor-Dusche. Aber mal ehrlich, es gibt nichts Schöneres als eine richtig heiße Dusche, wo man sich nicht unbedingt Sorgen machen muss, dass einem gleich das Wasser ausgeht 🤭. Also geht es jetzt erfrischt ins Bett mit großer Vorfreude auf den nächsten Tag. Gute Nacht ihr Lieben!

Unsere Strecke
1.492 km 45%

19. Oktober 2021

Guten Morgen 💕

Erst jetzt sehen wir, was für einen schönen Platz wir gestern Abend noch angefahren haben. Stehen zwar nicht direkt am Meer aber die Aussicht ist trotzdem perfekt. Da gestern Abend hier keiner mehr war, haben wir die Besitzer heute morgen kennengelernt und unsere „Schulden“ beglichen. Das war überhaupt kein Problem. Was uns hier sofort aufgefallen ist, ist die wirklich freundliche Art der Einwohner. Das haben wir schon auf unseren früheren Reisen in Kroatien festgestellt und sind jedesmal angetan .

Nach dem morgendlichen Spaziergang war unser nächstes Ziel das kleine Städtchen Trogir.

Viele kleine Gassen, man wusste nicht wohin man zuerst gehen sollte… Überall sah es einladend aus und man hatte Angst was zu verpassen 😁. Marktstände überall… zur Zeit ganz heiß begehrt 🍊 Mandarinen, Olivenöl 🫒 und die besagten Feigen. 

Übrigens, gleich am ersten Tag in Kroatien haben wir uns an einem kleinen Stand, eigentlich aus einem Van bis unter das Dach mit Mandarinen gefüllt, ca. 3,5 kg Mandarinen gekauft. Wir waren ersteinmal etwas enttäuscht, da so viele grüne dabei waren. Hinterher war es für unsere Reise das Beste. Wir hatten jeden Tag frisch nachgereifte Mandarinen, die einfach nur unglaublich lecker waren. So süß und saftig… mmmhhh.

Trogir

...ist eine Stadt an der zentralen Adriaküste in Kroatien. Die erhaltene Altstadt ist für ihre Mischung aus Renaissance-, Barock- und Romantikgebäuden bekannt und liegt auf einer kleinen Insel, die über Brücken mit dem Festland verbunden ist.

Unsere Strecke
1.525km 46%

Da wir schon sehr früh auf den Beinen waren sind wir direkt weiter nach Split gefahren. Nach den bisher sehr ruhigen Tagen in Kroatien war Split ziemlich „chaotisch“. Es ist eine Grossstadt und das merkt man sofort. Die Hektik auf den Strassen, dass Gewusel in den Gängen. Ich war etwas überfordert mit der Situation hinzu kam noch der Hunger. Wenn wir beide Hunger haben, bleibt die Motivation und Begeisterung erstmal auf der Strecke. Also schnell ein Parkplatz gesucht, was sich hier auch nicht als so einfach erwies, denn die meisten sind in der Höhe begrenzt, zumindest wenn man möglichst zentral Parken möchte.

Split

...ist die zweitgrößte Stadt Kroatiens. Sie ist die größte Stadt Südkroatiens und gilt daher im Volksmund als „Hauptstadt Dalmatiens“. Split zählte 2011 etwa 167.000 Einwohner. Dies entsprach 3,885 Prozent der gesamten Bevölkerung Kroatiens. Split ist eine bedeutende Hafenstadt Die Innenstadt von Split wurde 1979 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Die Altstadt finden wir definitiv sehenswert. Man ist aber ein klein wenig überfordert. Es eine sehr grosse Stadt mit viel Getümmel …und hat man die Altstadt erreicht, ist man mit den ganzen Sehenswürdigkeiten total überfordert 😂. Man muss hier überall hin gucken… links, rechts, oben, unten, so viele schöne Ecken die man verpassen könnte 🙃. Es gibt wirklich jede Menge zu sehen und wir können es nur weiter empfehlen. Vielleicht nehmen wir uns beim nächsten Mal ein, zwei Tage mehr Zeit.

Nach dem aufregenden Tag heute, hieß es wieder einen Nachtplatz suchen. Martin hatte da schon einen Plan, ein vielversprechender Platz am Wasser, diesmal frei und wild.

Ohne Sonnenuntergang, dafür aber mit einen traumhaften Vollmond über dem Meer. Mal sehen was uns die frühen Morgenstunden bringen😉. Wir stehen hier nicht alleine, viele Gleichgesinnte gesellen sich zu uns. Ich finde das immer sehr beruhigend, wenn man noch so zwei, drei Vanlifer in der Nähe hat. Weiß nicht warum, schlafe dann einfach besser.

Gute Nacht! 🌕😴

Unsere Strecke
1.554km 47%

20. Oktober 2021

Guten Morgen Ihr Lieben! ❤️

Wir haben wie immer sehr gut geschlafen und sind sehr früh wach. Heute kommt uns das gelegen, denn wir verlassen die Küste und reisen weiter Richtung Berge. Eine Sehenswürdigkeit wollen wir, bevor es nach Hause geht, noch unbedingt mitnehmen. Leider soll laut Wettervorhersage die nächsten Tage schlechter werden. Umso mehr freuen wir uns, dass es sich heute noch hält und wir somit hoffentlich einen schönen Tag im Nationalpark Plitvicer Seen haben werden. 

Nach einem guten Frühstück haben wir dem Meer den Rücken gekehrt und unser nächstes Ziel agepeilt. Vor uns liegen dreieinhalb Stunden Fahrt durch die Berge. Wir wollten unbedingt noch Mandarinen kaufen, leider gibt es die anscheinend nur in der Nähe der Küste. Dafür schlug das Angebot um auf Käse und Honig 🧀🤤.

Der Nationalpark Plitvicer Seen

...ist ein 295 km² großes Waldschutzgebiet in der Landesmitte Kroatiens. Der Nationalpark ist für seine 16 kaskadenförmig angeordneten Seen bekannt, die durch Wasserfälle miteinander verbunden sind und sich in eine Kalksteinschlucht hinein erstrecken. Mehrere Spazier- und Wanderwege verlaufen am Ufer entlang oder quer über das Wasser. Eine elektrisch betriebene Fähre verbindet die 12 oberen mit den 4 unteren Seen. Im unteren Seenbereich befindet sich auch der Veliki Slap, ein 78 m hoher Wasserfall.

Es stehen 4 Wanderwege zur Auswahl. Am Eingang kann man sich entscheiden welchen Wanderweg man gehen möchte. Je nach Zeit und Kondition hat man die Möglichkeit die Wege zu verbinden.

Wir hatten ein wenig Zeitdruck, naja ich, Martin war wie immer entspannt 😂. Wir hatten nämlich jede Menge Lust weiterzugehen und unsere Route nochmal umzuplanen, allerdings schloss der Park um 19 Uhr und der letzte Bus fuhr um 18:30 Uhr. Dennoch legten wir 9 km Wanderweg zurück, teilweise mit einem kleinen Boot und am Ende zurück zum Ausgang nochmal mit dem Bus.

Der Nationalpark Plitvicer Seen ist wunderschön! Auch hier profitierten wir gleich zweimal von der Nebensaison. Der Eintrittspreis kostete uns nur die Hälfte und der Park war auch nicht so überfüllt wie im Sommer. Schaut euch einfach mal selber die Natur an…

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Am Ende des Parks war ein Hinweisschild, dass der Park von 19 Uhr bis 7 Uhr für Bären „geöffnet“ hat. Zumindest haben wir uns darüber lustig gemacht bzw. unsere Phantasie freien Lauf gelassen. Hinweisschilder über freilaufende Bären gibt es in dieser Region nämlich viele, wie bei uns eben „Vorsicht Rehe, Kühe etc.“. Doch auf einen zu Treffen war für uns nicht wirklich greifbar 🐻.

Für heute stehen wir in den Bergen bei ganz netten Privatleuten im Garten. Und wieder kommen wir in den Genuss der Gastfreundlichkeit. Es sollte uns an nichts fehlen und bei Fragen würden sie uns jederzeit zur Verfügung stehen.

Haben schon lecker gegessen und machen es uns jetzt noch gemütlich! Wünschen euch eine gute Nacht 😘❤️

Unsere Strecke
1.774km 53%

21. Oktober 2021

Guten Morgen!

Wir haben sehr gut geschlafen. Nachts sind die Hunde der Platzbesitzer einmal etwas laut und unruhig geworden, was uns neugierig machte. Wir versuchten draußen vor dem Van etwas zu sehen, allerdings war es wirklich so dunkel, dass man gar nichts sehen konnte, absolut nichts. Die Vermutung lag bei einem Bären der eventuell herumschlich, wie gesagt „Vermutung“.

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Die letzten Tage habe wir immer wieder darüber gesprochen welche Route wir einschlagen wollen, um Richtung Heimat zu fahren, denn ab hier sollte es zurück gehen. Da wir unsere Strecken gerne einteilen, um nicht jedesmal unendlich viele Kilometer im Auto zu sitzen, suchen wir gerne Zwischenstopps aus. Der Plan war über Bayern zurückzufahren. Martin war das Wetter allerdings zu ungemütlich und ich hatte auch keine Lust auf „blödes“ Wetter. Aber was blieb uns anderes übrig.

Was ich auf unseren Reisen gelernt habe, ist mehr zu sein wie Martin. Was bedeutet sich weniger den Kopf zu zerbrechen, mutiger zu sein und vielleicht öfter mal über seinen eigenen Schatten zu springen. Auch dieses mal hat er mir bewiesen, dass „Einfach mal machen“ genau das Richtige ist! Und somit haben wir seine spontane Idee „Einfach mal “ umgesetzt…

Doch bevor unser nächstes Abenteuer starten sollte, hatten wir eine Begegnung, die uns noch Stunden und Tage danach total fasziniert hat, seht selbst…

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Wahnsinn oder!!?? Es war ein fantastisches Gefühl, das uns noch lange begleiten sollte.

Venedig

...ist die Hauptstadt der Region Venetien in Norditalien und wurde auf mehr als 100 kleinen Inseln in einer Adria-Lagune erbaut. Als Verkehrswege gibt es dort nur wenige Straßen und fast ausschließlich Kanäle, darunter den Canale Grande mit seinen Palästen aus der Renaissance und Gotik. Am zentralen Markusplatz befindet sich der Markusdom mit byzantinischen Mosaiken und dem Glockenturm, von dem aus der Blick über die roten Dächer der Stadt geht.

Wir sind in Venedig!!!  ❤️ ❤️ ❤️  ❤️ Ein Traum wird wahr. Wir wollten immer schon mal hier hin, dass es ausgerechnet in Verbindung mit unserer Kroatienreise passiert, hätten wir nie gedacht. Übrigens ist das einer der schönen Seiten am Vanlife, die Spontanität.

Da man in Venedig nicht mit dem Auto fahren kann, stehen wir außerhalb der Insel auf einem Campingplatz. Es sei gesagt, alles was wir in den letzten Tage an Kosten, bedingt durch das freistehen, gesparrt haben, zahlen wir hier drauf. Das ist es uns aber Wert und wir haben keinen Cent bereut.

Heute zeigt sich Venedig sehr bedeckt. Doch dem Trubel macht es sichtlich nichts aus. Wir fragen uns, wie voll es hier im Sommer sein muss und ob es dann genau so entspannt wäre wie jetzt aktuell!? Wir genießen die Atmosphäre und schlendern durch die Gassen, die teilweise wirklich eng sind und man das Gefühl hat, die Einwohner die hier leben sich von Fenster zu Fenster mal eben das Nötigste rüberreichen können. Wie praktisch 😂.

Wir holen uns natürlich eine Pizza und Eis und fahren dann am späten Abend mit der Fähre wieder zurück aufs Festland. Von der Fahrt und den ganzen vielen Eindrücken sind wir sehr erschöpft, nutzen direkt die Vorteile eines Campingplatzes (duschen) und fallen ohnmächtig ins Bett.

Unsere Strecke
2.174 km 66%

22. Oktober 2021

Heute kein Sonnenaufgang und kein "WOW" Platz 🤷‍♀️aber ein Wow-Brot😄. Es hat uns gestern so gut gefallen, dass wir heute wieder rüber nach Venedig wollen. Vorher besuchen wir allerdings die kleine Insel "Burano". Die Sonne meint es gut mit uns🌤️ und somit wirkt diese sehr farbenfrohe Insel noch viel viel bunter ❤️🧡💛💚💙💜. Aber jetzt wird erst noch gefrühstückt und dann ab auf die Fähre...Viel Spaß 😘

Burano

Typisch für Burano sind die vielen kleinen in jeweils einer zu den Nachbarhäusern kontrastierenden kräftigen Farbe gestrichenen Fischerhäuser, die sich in den Kanälen spiegeln und die die Individualität der jeweiligen Hausbesitzer betonen. Die kuriose Farbenpracht zieht viele Maler und Fotografen auf die Insel.Die Legende erzählt, dass die Farbgebung der Häuser der Orientierung der Fischer diente, die bei Nebel oder nach durchzechter Nacht ihre Insel und ihr trautes Heim anhand der Farbe ausmachten.

Wunderschön oder!? Noch schnell ein paar Andenken gekauft, ein bisschen die „Ruhe“ genossen, denn unsere Fähre nach Venedig legt gleich ab. 

Besser hätte Venedig sich nicht von uns verabschieden können 💓. Wir hatten eine sehr schöne Zeit hier und gerne wären wir noch länger geblieben. Allerdings sind wir nunmal als „Teilzeit Vanilfer“ eben nur begrenzt unterwegs. Es sind viele schöne Momente, Glücksgefühle und Erinnerungen die wir mit nach Hause nehmen. Was uns hier an diesem Ort sehr aufgefallen ist,  ist tatsächlich der Wunsch diese besonderen Momente mit unseren Kindern teilen zu wollen. Wir halten unsere Familien immer auf dem Laufenden, doch ist es etwas anderes seine Lieben auch dabei zu haben. Wir kehren nun zu unserer Luna zurück, packen Alles für die Fahrt, machen uns nochmal frisch und fahren wieder Richtung Heimat.

Tschüß Venedig 😪, bis bald ihr Lieben und danke, dass ihr uns auf unserer Reise begleitet habt 😘.

Unsere Strecke
3.293 km 100%
aa
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