Wenn ihr uns vor einem Monat gefragt hättet wohin die Reise geht, würden wir euch mit voller überzeugung antworten: „wir fahren nach Dänemark, punkt“. Nicht zum ersten Mal entscheiden wir uns dann doch um, ich nenne es mal „Luxusprobleme“, oder der klare Vorteil beim Reisen mit dem Van . Begleitet uns nach Bayern, Richtung Berchtesgadener Land und schafft Platz für Neues, entschleunigt und lasst uns gemeinsam runterkommen auf das Wesentliche…
Nach ca. 400 km Autofahrt befinden wir uns in der deutschen Stadt im Norden Bayerns, die für ihre mittelalterliche Architektur bekannt ist. Jede erdenklichen Nationalitäten treffen hier aufeinander und wir haben nicht das Gefühl, dass wir uns noch in Deutschland befinden.
Man könnte meinen, wir würden unsere Urlaubsorte nach entertainment aussuchen, dem ist NICHT so. Doch wie so oft, absoluter Zufall für uns, findet genau an diesem Wochenende in RobT das Weinfest statt. Nachdem wir erstmal selbständig entlang der kopfsteingepflasterten Straßen der Altstadt mit einem Gläschen Wein in der Hand schlendern, nehmen wir spontan an einer Nachtwanderung mit einem echten Nachtwächter teil…begleitet von buchstäblicher Fachwerkromantik.
Für diese Nacht stehen wir auf einem gewöhnlichen Parkplatz. Es ist in Ordnung, denn alle offiziellen Stellplätze sind überfüllt. Dafür bezahlen wir nur 3 Euro und das auch nur, weil wir morgen früh das Städtchen gerne nochmal im hellen besichtigen wollen. 👍
Obwohl an unserem Platz direkt eine nicht gerade wenig befahrene Straße führt, haben wir sehr gut geschlafen und am Ende waren wir auch nicht die einzigen, die in der näheren Umgebung keinen Platz mehr gefunden haben. Die Sonne scheint, es ist jetzt schon sehr warm, also nutzen wir die Ruhe vor dem Andrang und sammeln noch ein paar Eindrücke.
...ist das wohl bekannteste Fotomotiv in Rothenburg und eine der schönsten Rothenburg Sehenswürdigkeiten. Angefangen hat alles mit dem Walt Disney Klassiker “Pinocchio” im Jahr 1940. Übersetzt heißt Plönlein so viel wie “Kleiner Platz am Brunnen”.
Historisch, charmant und kulturell, so würden wir die bezaubernde Stadt Rothenburg ob der Tauber im Herzen Deutschlands beschreiben. Fazit: Rothenburg ob der Tauber ist zweifellos eine der schönsten Städte Deutschlands. Wir können es also jedem empfehlen . Auf chinesische Straßenschilder, chinesische Schriftzeichen an den Restaurants und chinesische Reisegruppen solltet ihr euch allerdings definitiv einstellen
.
Da der Tag noch jung ist, wollen wir heute ein kleinwenig Strecke zurücklegen und suchen uns in ca. 300 km Entfernung, in der Nähe von Tegernsee eine Wanderroute aus. Und somit habt ihr einen der ersten Gründe, warum es nicht Dänemark wurde, wir wollten Berge, Wandern, Grün und das wärmere Wetter .
Die wildromantische Wanderung über Siebenhütten in die Große Wolfsschlucht ist gerade an heißen Sommertagen ein Genuss, da es immer am Bach entlanggeht. Deswegen ist gerade im ersten Abschnitt ziemlich viel los und Familien mit Kindern gönnen sich die Kühle des Baches. Bereits nach kurzer Zeit taucht das idyllisch an einer Bachschleife gelegene Siebenhütten auf, die vielleicht urigste Wandereinkehr in den Blaubergen.
Das Wetter kippt und wir hören das erste grummeln in den Bergen. Glaubt mir, Gewitter hat in den Bergen eine ganz andere Wirkung als zu Hause im Garten . Wir sind aber nur wenige Hundert Meter vom Ziel entfernt und lassen uns von dem zu Beginn leichten Regen nicht einschüchtern (naja, ich schon, Martin nicht) und ziehen unsere Wanderung durch. Der Wanderweg schlängelt sich entlang der Schlucht und zuerst stösst man auf die kleine Wolfsschlucht mit dem ersten sehenswerten Wasserfall. Kurz darauf folgt die große Wolfsschlucht mit dem zweiten Wasserfall.
Seid ihr schonmal im Regen durch eine Schlucht, ist toll, wirklich, vorallem wenn man so ein Angsthase ist wie ich es einer bin. Aber wenn man die ganzen Horrorszenarien bei Seite lässt, war es wirklich eine tolle Erfahrung (die Gott sei Dank gut ausging). Am Ziel angekommen kam die Sonne wieder und wir beide gönnten uns ersteinmal eine wohlverdiente Abkühlung….herrlich!🥶
Gut Abgekühlt ging es wieder zurück zur Luna. Wer von hier aus weiter wandern will, sollte laut Erfahrungsberichten Alpineerfahrungen mitbringen. Ebenfalls ein Schild am Wasserfall macht darauf aufmerksam!!!
Fazit: Der Weg über Siebenhütten in die Große Wolfsschlucht ist nicht lang und sehr gut machbar. Trotzdem sollte man festes Schuhwerk anziehen, denn der Steig führt teilweise direkt durch das steinige Bachbett der Felsweißach.
Hungrig entscheiden wir uns den Abend am Tegernsee zu verweilen und noch etwas zu essen. Unseren Stellplatz haben wir schon, denn der Parkplatz der „Siebenhütten“ darf gegen eine Gebühr von 10 Euro für die Nacht genutzt werden und wir laufen nicht Gefahr nachts noch suchen zu müssen. Spontan überlegen wir, den Abend mit dem Schiff auf dem See ausklingen zu lassen und wieder haben wir Glück: Die Überfahrt nach Bad Wiessee ist heute kostenlos, denn da findet am heutigen Tag das Seefest statt, welches wir uns nicht entgehen lassen.
Wir verabschieden uns von euch mit einem fantastischen Feuerwerk und absolut müden Füßen 😴.
Tief und fest haben wir geschlafen. Einen weiteren Tag wollen wir hier allerdings nicht verweilen. Martin sucht uns einen Platz an einem See aus, an dem man kostenlos parken darf und wo es auch keine Verbotsschilder für Camper gibt. Ich bin noch nicht ganz von der Idee überzeugt, nicht wegen dem See, eher von der Tatsache, dass wir überhaupt noch einen Platz ergattern können…denn in Bayern ist gefühlt IMMER Hauptsaison.
Wir haben Glück!!! Und ich bin absolut begeistert von dem Spot. Zwar kommen und gehen hier viele Besucher aber der See ist klein und wirkt nicht so einschüchternd, wie manch großer See. Die Wetter App kündigt für den heutigen Tag Regenschauer an, deshalb nutzen wir die Zeit, solange die Sonne noch scheint und starten eine kleine Wanderung.
Es müssen ja nicht immer die großen Wanderungen sein, manchmal mag man es ja auch einfach gemütlich. Aber trotzdem wollen wir nicht auf frische Luft, See und Berge verzichten. Bei den Temperaturen und der schwülen drückenden Luft, ist Wandern allerdings eine ganz andere Erfahrung , obwohl wir ja schon mit der Seilbahn „geschummelt“ haben. Umso größer ist die Freude über den See. Immer wieder gehen wir schwimmen oder auf dem SUP auf´s Wasser…das schlechte Wetter ist noch nirgend in Sicht. Es gibt einen Gehweg der ruhig und idyllisch ist und einen wunderschönen Blick auf die Berge und den See bietet.
Eigentlich kann man überall in den See hüpfen, was wir auch gemacht haben. DAS war so schön ! Es gibt ausgewiesene Badestellen mit Liegewiesen, aber auch an vielen anderen Stellen kann man sein Handtuch ausbreiten und sich ins kalte Nass stürzen. So einen dahin trottenden Tag haben wir gebraucht und sind hier richtig schön runtergekommen.
Das schlechte Wetter kam am späten Abend. Irgendwie funktioniert unsere Wetter App hier nicht optimal. Es mag aber auch an dem unberechenbaren Wetterumschwung liegen, was man den Bergen nachssagt, wir wissen es nicht. Bevor wir weiter reisen, gönnen wir uns nocheinmal eine schöne Abkühlung im See und starten dann zu unserem nächsten Ziel…
... in den Gemeinden Ramsau bei Berchtesgaden, Schönau am Königssee und Berchtesgaden in den Berchtesgadener Alpen im bayerischen Landkreis Berchtesgadener Land ist der einzige deutsche Nationalpark in den Alpen.
Am naheliegendsten ist natürlich eine Wanderung um den Hintersee herum, auch Prinzregent Luitpold Weg genannt. Man sollte anderthalb bis zwei Stunden einplanen, je nachdem wie oft man stehen bleibt und unzählige Fotos schiest 🙊.
Wir erfreuen uns an dem Zusammenspiel aus Laub- und Nadelbäumen, klarem und an vielen Stellen smaragdgrün leuchtendem Seewasser und aus ihm herausragenden Felsen, auf denen sich einsame Bäume mit ihren Wurzeln ein eigenes Reich gebildet haben. Wir sind an einem Sonntag hier und es ist sehr gut besucht. Das schränkt jedoch die Begeisterung für die wundervolle Landschaft nicht ein. Eine Erkundung durch den Zauberwald wurde uns allerdings nicht gegönnt, dieser war leider gesperrt. Den genauen Grund dafür kennen wir nicht.
Wir reisen nach dieser kleinen Wanderung weiter, endlich an den Ort, der der Grund dafür ist, warum wir ins Berchtesgadener Land wollten. Nur eine halbe Stunde vom Hintersee entfernt befindet sich der Königssee. Kleiner Spoiler, der absolute Touriort schlecht hin. Und owohl Sonntag ist, finden wir es noch in Ordnung…wir vermuten, dass die ganzen Leute die gleiche Wetter App nutzen und sich nicht hier her getraut haben, weil es den gaaaaanzen Tag schon regnen soll….
Da es ja jeden Moment Unwetter geben soll, entscheiden wir uns auch hier erstmal für eine kleine Wanderung, den sogenannten „Malerwanderweg“. NICHT zu empfehlen, einfach nur Wald wie bei uns. Geht wenn ihr hier seid nur bis zum Aussichtspunkt und dann wieder zurück, um eine andere Wanderung zu starten, ihr spart wertvolle Zeit. Den nächsten Schritt bereuen wir keine Minute!!! Wir stiegen in eines der 30 Elektroboote und ließen uns über den schönen See kutschieren! Es war unglaublich und atemberaubend schön.
Eine Fahrt mit dem Elektroboot von der Anlegestelle Königsee bis zur anderen Seeseite nach Salet, dauert ca. 50 Minuten und kostet uns 57 Euro. In der Zeit wird die Strecke von ca. 8 Kilometern zurückgelegt. Man fährt an der Watzmann-Ostwand vorbei und hat die Möglichkeit, bei St. Bartholomä auszusteigen. Wir entscheiden uns jedoch für die Weiterfahrt und lassen uns den Spot für den Rückweg offen. Auf dem Weg dorthin genießen wir das wunderschöne grüne Wasser und lauschen dem berühmten Echo am Watzmannfelsen. Jetzt einmal bitte kurz die Luft anhalten und den wunderbaren Zauber unseres nächsten Ziels auf sich wirken lassen….
Der kurze Weg von der Anlegestelle zum Obersee lohnt sich auf alle Fälle, denn der See verzaubert einen mit unglaublich tollen Farben und einer Wahnsinnsatmosphäre. Das Wasser ist kristallklar und smaragdgrün, verleiht Ruhe und lädt zu einer Runde schwimmen ein.
Kleiner Tipp hier: macht diese Tour nicht zu spät, denn hier gibt es unfassbar schöne Wanderwege und wahrscheinlich auch weniger Touristen. Wir waren leider zu spät für eine Wanderung aber hatten Glück wegen dem sich im Zaum haltenden Menschenandrang.
Zehn von Zehn Punkten!!!! Und der krönende Abschluß die Erfrischung im See . Ein Traum sagen wir euch!!! Das die Sonne zu diesem Zeitpunkt nicht schien, störte uns gar nicht, gut, man sah vielleicht nicht das ganze Ausmaß von den Bergen, aber glaubt uns, die waren auch so schon imposant genug!!! Und genau in dem Moment als wir wieder in dem Elektronoot saßen, fing es an zu regnen…also wie immer…alles richtig gemacht!!! (auch wenn wir keinen Stopp mehr bei St. Bartholomä machen konnten).
Seit wir gestern von unserem Ausflug zum Obersee zurück waren, hörte es nicht mehr auf zu regnen und auch heute hängen die Wolken tief und die Prognose für Schön-Wetter sieht schlecht aus. Wir gönnen uns also einen Wellnesstag mit einem kleinen abendlichen Spaziergang am Königssee. Auch wenn der Stellplatz nicht der schönste ist, kehren wir trotzdem zu ihm zurück, denn für unser Vorhaben ist er perfekt. Also sorry ihr Lieben, aber viel mehr gibt es heute nicht von uns .
Wir werden wach und die Sonne drängt sich durch die Wolkendecke. Ihr könnt euch nicht vorstellen, mit welch einem Gefühlschaos wir heute morgen zu kämpfen hatten. Auf dem Plan steht eine Wanderung am/um/über den Jenner. Doch gibt es zig Möglichkeiten für dieses Vorhaben. Welche ist für uns die bessere Wahl???
... gehört zu den Berchtesgadener Alpen und liegt direkt am wunderbaren Königssee. Wandern auf dem Jenner bedeutet Hüttenambiente, fordernde Aufstiege und atemberaubende Ausblicke. Wer die 1874 Höhenmeter bezwungen hat, den belohnt eine phänomenale Aussicht auf die Bergspitzen des Umlandes und den Königssee.
Von Schönau am Königssee fährt eine Seilbahn, die uns fast direkt bis auf den Gipfel fährt. Die Jenner Seilbahn führt über eine Mittelstation, es bleibt also jedem selbst überlassen, welche Art von Wanderung man zu Fuß oder per Seilbahn zurücklegt. Wir entscheiden uns für ganz nach oben, Wandern am Jenner, zu Fuß wieder runter.
Lediglich fünfzehn Minuten Fußmarsch führen uns von der Jenneralm zum höchsten Aussichtspunkt am Jenner. Obwohl wir zeitig gestartet sind, tummelt sich schon die ein oder anderen Menschenmenge, die wie wir aber finden, sich noch im Rahmen hält! Schaut mal was für einen wunderschönen Ausblick wir von hier oben zum Watzmanngebirge und über den Königssee haben…
Der Königssee glitzert uns in einem zartem türkisblau hinauf. Dennoch wollen wir wegen dem Andrang nicht lange verweilen und beginnen nun unsere eigentlich Wanderung. Die Strecke zum Carl-von-Stahl-Haus ist unglaublich idyllisch. Kühe entspannen auf den saftig grünen Wiesen und im Hintergrund plätschert hin und wieder kleines Bächlein.
Von der Berggaststätte Schneibsteinhaus geht es für uns über Schotterwege stetig steil bergab. Breite Kieswege führen uns durch den schattigen Wald und an einigen Wanderern vorbei die genau diesen steilen Weg nach oben laufen. Hut ab!!!
Fleißig folgen wir den Beschriftungen der gelben Wanderschildern immer in Richtung „Königsee“. Immernoch fasziniert von der Landschaft, geschlaucht von der Sonne und dem Ziehen in unseren Beinen und Knien, befindet wir uns auf der Zielgeraden zur Mittelstation der Seilbahn.
Kurze Pause an der Mittelstation. Von hier aus hat man noch einmal eine wunderschöne Aussicht, allerdings nicht die Ruhe, die man sich zu den Bildern vorstellt. Denn wer hier sitzen möchte, hat den Lärm der Seilbahn über sich .
Wir sind wohlgemerkt nicht die geübtesten Wanderer und deshalb absolut zufrieden mit unserer Entscheidung diese Tour genau so durchgeführt zu haben. Mit Sicherheit hätten wir den Weg auch nach oben zu Fuß geschafft, doch hätte uns oben angekommen, die Kraft für die vorgenommene Wanderung nicht mehr gereicht.
Wir wollten keine weitere Nacht auf dem Stellplatz vom Königsee verbringen, auch wenn es tatsächlich schwer viel von hier wegzufahren. Nach einer Stunde Fahrt sind wir kurzerhand über die Grenze nach Österreich an den Wolfgangsee gefahren. Nachdem wir an unzähligen überfüllten Campingplätzen vorbeifuhren, durften wir bei einer ganz lieben Stellplatzbetreiberin den Parkplatz mitnutzen und nächtigen. Ruhig liegt der Wolfgangsee vor uns, dahinter erheben sich die Berge des Salzkammerguts und mehr als einen kleinen Spaziergang zum Selbstbedienungsladen ist für heute nicht drin. Wer mehr darüber erfahren möchte gerne hier EISL Bio-Hofladen WOLKE 7. Ich war absolut begeistert.
Tief und fest haben wir geschlafen. Beim Aufstehen heute morgen melden sich meine Muskeln an Stellen, wo ich gar nicht wusste, dass ich dort welche habe. Martin merkt noch nicht so viel, mal sehen, wann ihn das einholt .
Immer wieder lesen wir, dass es ein besonderes Highlight sein soll, entlang der historischen Strecke von St. Wolfgang auf den Schafberg mit einer der ältesten Zahnradbahnen Österreichs zu fahren. Da unsere Körper heute Streiken, geben wir mal eben 102 Euro für die Tal-Berg-Tal Fahrt aus (kurz zur Erinnerung: 50 Euro pro Person für die Zugspitze, waren wir vor drei Jahren nicht bereit auszugeben ). Mehrmals stündlich schiebt eine Lock mehrere Waggons den steilen Schafberg hinauf und ist innerhalb von 35 Minuten oben auf dem Berg.
Die Aussicht dort oben ist bei richtig gutem Wetter bestimmt atemberaubend. Man hat einen freien Rundumblick auf den Wolfgangsee, den Fuschlsee, den Mondsee und den Attersee und kann weit ins Land hineinblicken. Diese Gelegenheit wurde uns leider nicht gewährt. Immer wieder stehen wir mitten in Wolken und pendeln von der einen Seite zur anderen, um möglichst viel zu sehen. So hielten wir uns warm, denn hier oben war es wirklich sehr frisch und windig. Auf der Schafbergspitze kann man wunderbar wandern. Durch die fehlende Sicht, habe ich mich aber nicht weit getraut.
Zugegeben das Ticket für die Zahnradbahn auf den Schafberg ist richtig teuer, aber es lohnt sich für diese Aussicht, nicht wegen der Fahrt. Wer mag, kann auch zu Fuß auf die Schafbergspitze wandern. Das kam für uns heute nicht in Frage, mittlerweile macht sich der Muskelkater nämlich auch bei Martin bemerkbar . Da man bei der Buchung schon die Uhrzeit für die Rückfahrt angeben muss, würden wir bei schönem Wetter 2 – 3 Stunden einplanen. Uns reichte die eine Stunde in den Wolken
. Möchte man am Berg auch etwas wandern, empfehlen wir einen längeren Aufenthalt.
Zum Abschluß noch eine Runde durch das schöne St.Wolfgang flanieren und ein weiterer perfekter Tag geht zu Ende.
... im Salzkammergut liegt auf 548 m Höhe im Traunviertel am Fuße des Schafberges (seit 1893 Zahnradbahn auf den 1783 m hohen Gipfel) am Nordufer des 13,5 km² großen Aber- oder Wolfgangsees in 539 m Seehöhe als Luftkurort.
In diesem Sinne…. Guten Appetit…und bis morgen ihr Lieben! ❤️
Nach einer weiteren Nacht am Wolfgangsee, neigt sich unser Urlaub dem Ende zu. Doch bevor wir wieder Richtung Heimat fahren, starten wir gemütlich eine kleine Wanderung am Seeufer in St. Gilgen. Anfangs ist hier nicht viel los und wir können die Ruhe und Stille genießen. Vorbei am magischen Ortsteil Brunnwinkl, führt unser Weg auch schon wieder zurück.
Nein, das sind KEINE Blumen. Sondern kleine Elfen, die so tun als würden sie ein Buch lesen .
Wir wollen uns die Strecke nach Hause wieder aufteilen. Eine kleine Mittagspause am Chiemsee und den letzten Halt an einem See mit Freizeitaktivitäten nehmen wir noch mit. Der Plan ist eventuell noch mit unserem Kajak aufs Wasser. Doch bei Ankuft ist am See, bedingt durch Blaualgen, Badeverbot. Hmmm, blöd.
Chiemsee
Altmühlsee
Von den Aussichten ernüchtert zurück bei Luna, genießen wir den Sonnenuntergang und überlegen welchen Zwischenstopp man noch einlegen könnte. Es steht schnell fest, kein Stopp mehr, wir freuen uns auf Zuhause! Kleine Tipps für eure Reise mach Bayern:
1. In Bayern und Österreich ist das ganze Jahr über Hauptsaison , seid flexibel genug oder bucht im Vorfeld.
2. Unsere WetterApp hat in den Alpen keine Gültigkeit , der Wetterumschwung in den Bergen ist unberechenbar.
3. Habt IMMER Bargeld dabei , hier ist bargeldloses Zahlen weit entfernt von gut und böse!
Wir verabschieden uns, sagen Servus und Danke, dass ihr uns zum wiederholten Male auf unserer Reise begleitet habt!